Dieses Produkt besteht überwiegend aus der Amlabeere. Diese stammt vom gleichnamigen Amlabaum. Dieses Gewächs liebt subtropisches Klima. Weshalb der Baum in Nepal, Indien und Thailand ideal gedeiht. Seine Verbreitung reicht von der indischen Küste bis in die Berge hinein.
Der Amlabaum bildet kleine Früchte aus. Ihre Hülle ist durch eine grüne Farbe mit gelben Streifen gekennzeichnet. Manche vergleichen sie der Form halber mit der uns besser bekannten Stachelbeere. Amalaki wird auch unter dem Trivialnamen „indische Stachelbeere“ vertrieben (Quelle: https://supernahrung.com/amalaki/).
Die Ernte gestaltet sich mitunter schwierig. Die größten Bäume schaffen es auf 23 Meter. Doch selbst ihre kleineren Versionen stellen eine echte Herausforderung im Klettern dar. Doch der Aufwand und das Risiko lohnen sich.
Analysen haben ergeben, dass Amalaki reich an Vitamin B und C sind. Eines stärkt unsere Nerven, dass andere die Abwehrkräfte im täglichen Kampf gegen eintreffender Erreger. Darüber hinaus verfügt die Amalaki-Beere über nennenswerte Anteile an Riboflavin, Carotin, D-Fruktose, D-Glukose und weitere Substanzen. Diese Beere wäre für den täglichen Verzehr ein wertvoller Lieferant von Vitalstoffen. Doch leider wächst der Amlabaum in unserer gemäßigten Klimazone nicht besonders gut. Weshalb wir mit unserem Chyavanprash froh sind, einen guten Kompromiss gefunden zu haben.
Wie wirkt Amalaki?
Gesundheitsbezogene Aussagen unterliegen der sogenannten Health-Claims-Verordnung. Wir dürfen daher keine Versprechen abgeben, was Amalaki bewirken kann. Die nachfolgenden Erkenntnisse sind deshalb so zu verstehen, dass Amalaki diese Wirkungsweisen erzielen kann, aber nicht muss! Wer sich darauf verlassen möchte, sollte zuvor die wissenschaftliche Grundlage aus bisherigen Studien prüfen. Um ganz sicher zu sein.
Der regelmäßige Verzehr von Amalaki-Produkten ist höchstwahrscheinlich gut fürs Immunsystem. In der Beere sind Antioxidantien enthalten. Diese helfen unserem Körper dabei, Angriffe durch aggressiven Sauerstoff abzuwehren. Andernfalls besitzen diese freien Radikale das Potential, unerwünschte Zellmutationen herbei zu führen.
Möglicher Weise kann Amalaki auch positiven Einfluss auf die Cholesterin-Werte sowie den Blutzuckerspiegel nehmen. Wer mehr dazu erfahren möchte, sollte sich mit der indischen Heilkultur beschäftigen. Aber wie gesagt, stets nur in Verbindung mit durch Forschung gesicherte Erkenntnisse.
Welche Nebenwirkungen gehen von Amalaki aus?
Empfindliche Personen wird es freuen, dass Amalaki-Beeren frei von Laktose und Gluten sind. Ein übermäßiger Verzehr kann zur Übersäuerung führen. Für eine Beere besitzt sie relativ viele Ballaststoffe. Diese benötigen viel Wasser, um im Magen-Darm-Trakt gut aufquellen zu können. Andernfalls sind Verstopfungen möglich. Diabetikern, Schwangeren und Stillenden sei geraten, sich vor der Einnahme mit ihrem Arzt abzusprechen.
Wie lange sollte ich Amalaki bzw. Chyavanprash einnehmen?
Für die Anwendungsdauer gibt es keine offiziellen Empfehlungen. Solange die Verzehrempfehlung nicht überschritten wird, sollte eine dauerhafte Einnahme möglich sein. Jedoch stets unter Beobachtung des persönlichen Empfindens. Das breite Wirkungsspektrum ist interessant und nützlich, jedoch als Nahrungsergänzung nicht bei jedem nötig. Hier gilt es also, den individuellen Bedarf abzuschätzen und Chyavanprash als Zusatz zur Ernährung zu verstehen. Es ersetzt keinesfalls sättigende Lebensmittel und ist ebenso wenig ein Wundermittel gegen alles.
Ob und wann die erhofften Wirkungen eintreten, kann ebenso niemand vorhersagen. Es ist davon auszugehen, dass sich bei regelmäßiger Einnahme positive Veränderungen nach zwei bis vier Wochen ergeben. Das ist die reguläre Zeitspanne, wenn etwas Neues in der Ernährung ausprobiert wird.